Zahnspange Behandlung

Behandlungsmethoden

Jeder Zahnspangenbehandlung geht ein ausführliches Beratungsgespräch voraus: ein guter Arzt-Patienten Kontakt ist absolute Voraussetzung für das gute Gelingen der kieferorthopädischen Behandlung. So informieren wir Sie genau über den Ablauf und die Zeitdauer der Behandlung und besprechen mit Ihnen, zu welchem Zeitpunkt die Behandlung begonnen werden kann.

Wichtig finden wir auch, dass wir mit Ihrem Hauszahnarzt kommunizieren, um Details mit ihm abzustimmen, z.B. ob eine Kronenversorgung nach einer kieferorthopädischen Behandlung geplant ist oder ob man einen wurzelbehandelten Zahn in die geplante kieferorthopädische Behandlung mit einbeziehen kann. Die Hauszahnärzte spielen außerdem eine wichtige Rolle während der kieferorthopädischen Behandlung, indem sie regelmäßig die Zahn- und Zahnfleischgesundheit überwachen.

Lose Zahnspangen kommen meist bei Kinder und Jugendlichen zum Einsatz, noch bevor alle bleibenden Zähne vorhanden sind. Es gibt sehr viele Varianten von losen Zahnspangen. Sie können zum Beispiel separat für jeden Kiefer eingesetzt werden, oder beide Kiefer über eine Art Vorschubschiene im Kontakt halten. Mit sogenannten Aktivatoren oder Bionatoren können auch „Habits“ abtrainiert werden. „Habits“ sind Angewohnheiten z.B. der Zunge oder der Lippe, die als Folge wiederum Zahnfehlstellungen verursachen können. Bei einer offenen Lippenhaltung können als Konsequenz zum Beispiel obere Schneidezähne nach vorne abstehen oder die unteren nicht überdecken, so dass der Biss offen bleibt.

Einen Sonderfall der kieferorthopädischen Behandlung stellt die kieferorthopädisch-kieferchirurgische Kombinationsbehandlung dar. Bei sehr ausgeprägten Kieferfehlstellungen oder knöchernen Abweichungen der Kiefer muss ein Kieferchirurg, nachdem eine feste Zahnspange von uns eingesetzt wurde, eine operative Lagekorrektur der Kiefer durchführen.

 

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